LSB-Vizepräsidentin Claudia Altwasser weiter stellvertretende Vorsitzende des Deutschen Frauenrates
03.07.2025 – LSB-Pressestelle
Intensive Debatten
Intensive Debatten, sorgfältige Antragsberatungen und wichtige gleichstellungspolitische Impulse – unter anderem von Katharina Jestaedt, der neuen Abteilungsleiterin Gleichstellung im Bundesministerium für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend – prägten die DF-Mitgliederversammlung.
Neue Schwerpunkte
Mit dem wiedergewählten Vorstand – Dr. Beate von Miquel, Claudia Altwasser und Anja Weusthoff –, neuen thematischen Schwerpunkten und einer aktualisierten Beschlusslage will der Deutsche Frauenrat kraftvoll in die kommende Amtsperiode starten und die neue Bundesregierung auch weiterhin mutig, kritisch und laut begleiten, um so die tatsächliche Gleichstellung mit geeinten Kräften voranzubringen.
"Ein Vertrauensbeweis"
„Der Deutsche Frauenrat, der Dachverband der deutschen Frauenorganisationen und -verbände, ist ein Verband, in dem Frauen in all ihrer Vielfalt vertreten sind. Frauen, die unterschiedlicher nicht sein können –sei es beruflicher, religiöser, politischer oder kultureller Natur“, kommentiert Altwasser. „Die Wiederwahl mit fast 100 Prozent der Stimmen ist ein Vertrauensbeweis für meine bisherige Arbeit und die Hoffnung, die die Frauen in mich setzen.“ Weiter sagte die LSB-Vizepräsidentin: „Wir leben im Moment in einer Welt, in der Transformation in allen Lebensbereichen stattfindet. Prozesse, Veränderungen und Erneuerungen sind an der Tagesordnung. Da wird auf die Rechte der Frauen, wenig Rücksicht genommen. Ja, sie verschwinden auf einigen Ebenen sogar komplett. Hier werden starke Parallelen zum Sport sichtbar. Wenn ich einen Blick nach Amerika werfe, wo Gleichstellungsrechte innerhalb von wenigen Wochen in den Boden gestampft wurden, fehlen mir die Worte. Daher ist es umso wichtiger, dass die Frauen weiter stark und für die Zukunft gut aufgestellt sind.“
Nähe zur Politik
Altwasser freut sich: „Durch ein hervorragendes Netzwerk und die Nähe zur Politik habe ich die Möglichkeit, im Deutschen Frauenrat Einfluss auf die Veränderungsprozesse zu nehmen. Veränderungsprozesse, die auch immer Einfluss auf frauenpolitische Entscheidungen im Sport haben.“
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