(Anti-)Rassismus im Sport
Der Landessportbund Rheinland-Pfalz verfolgt die Zunahme antidemokratischer und menschenfeindlicher Einstellungen in der Gesellschaft sowie im Sport zunehmend mit Sorge. Gleichzeitig spricht er sich klar und deutlich gegen Rassismus im Sport aus und appelliert ebenso an die rund 5.900 rheinland-pfälzischen Sportvereine, sich entschieden gegen jede Form von Hass und Hetze auf den Sportplätzen, in Sporthallen und Vereinsheimen zu stellen.
Kooperationspartner m*power
Hilfe bei rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt
Der LSB hat 2022 eine Kooperation mit der Fachstelle m*power geschlossen. Bei der mobilen Beratungsstelle mit Sitz in Koblenz können sich Betroffene sowie Beobachtende rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt in Rheinland-Pfalz kostenlos, vertraulich und anonym melden. Das Team von m*power bietet verschiedene kostenlose Unterstützungsleistungen für Betroffene wie etwa (anonyme) Beratung, Begleitung zu Gericht oder Polizei und Hilfe bei der Suche nach psychologischem Support an. Ziel ist die Förderung eines Umfelds, in dem sich alle sicher und akzeptiert fühlen.
Die im Jahr 2020 eingerichtete Meldestelle dokumentiert rechte Gewalt und menschenfeindliche Übergriffe in RLP wie Beleidigungen, körperliche Angriffe, gezielte Sachbeschädigungen, Bedrohungen, psychische Gewalt und Mobbing. Hierunter sind auch rechte Übergriffe im Internet zu verstehen.
Website und Kontakt unter www.mpower-rlp.de/
Downloads zum Thema
Ansprechperson
Wenn du Fragen hast oder Unterstützung benötigst, kannst du dich an Oliver Kalb wenden.
Abteilungsleiter Gesellschaftspolitik - Ansprechperson Prävention sexualisierter Gewalt
- o.kalb@lsb-rlp.de
- Telefon
- 06131 2814-411
- Standort
- Geschäftsstelle Mainz