Patrik Klos löst Jörg Ehlen als Landesehrenamtsbeauftragter ab
15.01.2024 – Fußballverband Rheinland
Der 45-Jährige wurde bereits Ende Oktober durch das Präsidium des FVR berufen und wird durch seinen Vorgänger bei der Einarbeitung unterstützt. Ehlen hatte die Aufgabe neun Jahre lang wahrgenommen und wurde unter anderem mit der silbernen Ehrennadel des FVR und der DFB-Ehrenamtsurkunde ausgezeichnet.
„Ich befinde mich im Übergang zu einer beruflichen Veränderung und übernehme das Amt des Justitiars und Leiters der Rechtsabteilung beim Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen“, erläutert Ehlen. „An die vielen tollen Begegnungen mit engagierten ehrenamtlichen Mitarbeitern unserer Vereine denke ich gerne zurück. Dass sein bisheriges Amt weiterhin in guten Händen ist, davon ist Ehlen überzeugt: „Patrik kommt aus der Vereinsarbeit, er weiß, wie die Basis tickt, und er hat einen sehr guten Draht zu jungen Leuten. Er wird dieses Amt sehr gut ausfüllen und neue Akzente setzen. Wichtig ist aus meiner Sicht, dass er seinen eigenen Weg geht.“
Klos ist ein engagierter Ehrenamtler in seinem Verein TuS Singhofen (Kreis Rhein-Lahn), seit 1985 als Fußballer, zwischenzeitlich als Jugendtrainer und Spielertrainer der zweiten Mannschaft, aktuell als Jugendleiter und 2. Vorsitzender des Vereins. „Jörg hat neun Jahre lang einen fantastischen Job als Landesehrenamtsbeauftragter gemacht, viele Dinge angestoßen, eigene Ideen eingebracht und ist seinen Gesprächspartnern immer auf Augenhöhe begegnet. Der FVR verliert einen tollen Ehrenamtler und Menschen“, meint Klos.
Nun wird er seine Schwerpunkte setzen – und rückt dabei zwei Bereiche in den Fokus: „Die Gewinnung und die Bindung von Ehrenamtlern liegen mir besonders am Herzen“, sagt er. „Die Gewinnung deshalb, da es notwendig ist, in den Vereinen, Kreisen und Verbänden als auch bei den Schiedsrichterinnen und Schiedsrichtern für Nachwuchs in den unterschiedlichsten Funktionen zu sorgen und zudem die Aufgaben auf mehrere Schultern zu verteilen. Die Bindung ist insbesondere vor dem Hintergrund wichtig, dass es notwendig ist, den ehrenamtlich Tätigen in den Vereinen, Kreisen und Verbänden den notwendigen Respekt und die verdiene Wertschätzung entgegenzubringen.“