Fast 160 Schwimmer*innen beim 35. Moselschwimmen der DLRG Koblenz

25.08.2023 –  DLRG Koblenz

Fast 160 Schwimmer*innen starteten beim 35. Moselschwimmen der DLRG Koblenz in zwei Gruppen (vier Kilometer/Langdistanz und 1,3 Kilometer/Kurzdistanz) von Koblenz-Güls bzw. Metternich bei sommerlichem, aber wechselhaftem Wetter und einer Wassertemperatur von 25 Grad zum Freiwasserschwimmen in der Mosel.

 Das Schwimmen wurde im Rahmen der DOSB-Kampagne für mehr Bewegung im Sportverein und das Programm „ReStart – Sport bewegt Deutschland“ gefördert und erfreute sich ungewöhnlich hoher Nachfrage, so dass mehrfach das Kontingent erhöht wurde. Hierbei hatten sowohl Rettungsschwimmer*innen der DLRG als auch geübte Schwimmer*innen Gelegenheit, unter professioneller Absicherung und Aufsicht durch die DLRG in einem fließenden Gewässer eine längere Strecke zu schwimmen und die Mosel mal aus einer anderen Perspektive zu erleben. Jede/r Schwimmer*in wurde mit einer sichtbaren, farbigen Badekappe (je nach Distanz) ausgestattet, so dass die Teilnehmer*innen sowohl von den Booten als auch vom Ufer gut erkennbar waren. Pünktlich um 15 Uhr ertönte vom Motorrettungsboot Delphin der DLRG Koblenz das Startsignal und das Feld von vielen gelben Badekappen schwamm los.

 Viele Triathlet*innen und trainierte Langstreckenschwimmer*innen nutzen das Event als passende Trainingseinheit für den bevorstehenden Triathlon oder Schwimmwettkampf. An der Stadtteilgrenze zwischen Güls und Metternich erfolgte der Einstieg auch von den jüngsten Teilnehmer*innen für die Kurzdistanz mit entsprechend vielen roten Badekappen. Die Schwimmergruppe wurde wasserseitig durch die beiden DLRG-Motorrettungsboote der DLRG Koblenz sowie jeweils einem Bootstrupp der DLRG Boppard, Bad Salzig, Andernach, Bad Marienberg und des LV Rheinland-Pfalz außerhalb des Fahrwassers von der durchgehenden Schifffahrt geschützt. Zudem sorgten Rettungsschwimmer*innen mit Rettungsbrett der DLRG Koblenz dafür, dass sich alle Teilnehmer*innen gefahrlos auf die Strecke begeben konnten. Am Ufer standen mehrere DLRG-Einsatzfahrzeuge mit Sanitäter*innen zur Verfügung. Außerdem wurde erstmals als Unterstützung und zur Beobachtung des Massenstarts eine Einsatzdrohne des WRZ Rhein-Hunsrück präventiv eingesetzt.

 Bereits nach knapp 50 Minuten stieg der Erste der Triathlongruppe aus dem Wasser. Nach und nach erreichten bis auf wenige Teilnehmer*innen, die leider von mehreren Begleitbooten aufgrund des angekündigten Gewitters kurz vor dem Ziel sicherheitshalber aufgenommen wurden, den Ausstieg am Gelände des Postsportvereins. Viele fleißige Helfer der DLRG Koblenz hatten Sonnenschutz, Pavillons, Tische, Bänke und einen Grill aufgebaut, eine Kaffee- und Kuchentheke eingerichtet. So konnte jeder die Wartezeit zur Auswertung und Siegerehrung entspannt genießen.