
Einsatz für queere Selbstverständlichkeit im Sport
LSB und Sportjugend unterstützen #SportPride2025
26.06.2025 – LSB-Kommunikation
Die SportPride ist ein eigenständiges und unabhängiges queeres Sportnetzwerk, das sich für queere Selbstverständlichkeit im Sport einsetzt. Kernstück ist die Social-Media-Kampagne #SportPride, zu der jährlich im Pride-Monat alle aus dem Sport aufgerufen werden.
Mehr Infos zur SportPride sind auf der Website des Netzwerks zu finden.
Einsatz für ein vielfältiges Miteinander
Im Juni und Juli demonstrieren wieder weltweit Millionen Lesben, Schwule, Bisexuelle, trans- und intergeschlechtliche Menschen, Asexuelle, Queers (LSBTIAQ+) sowie deren Unterstützer*innen gegen Hass und Diskriminierung, für gleiche Rechte und ein selbstbestimmtes Leben.
Der LSB und seine Sportjugend unterstützen die #SportPride 2025 und setzen sich gemeinsam mit vielen weiteren Akteuren und Persönlichkeiten des Sports für ein vielfältiges Miteinander ein. Das Ziel ist es, jeglicher Form von Diskriminierung entschieden entgegenzutreten und Maßnahmen für ein wertschätzendes und vielfältiges Miteinander im Sport zu schaffen.
Sport überwindet Grenzen. Kein Mensch sollte aufgrund seiner sexuellen Orientierung, seiner Hautfarbe oder seines Geschlechts diskriminiert oder ausgeschlossen werden.
Zusammenarbeit mit QueerNet Rheinland-Pfalz
Hierzu arbeitet der LSB seit 2021 eng mit QueerNet Rheinland-Pfalz zusammen - dem Netzwerk von queeren Vereinen und Initiativen in Rheinland-Pfalz. QueerNet RLP unterstützt sowohl queere Menschen als auch Vereine und Verbände. Das Netzwerk vermittelt beispielsweise fachlich geschulte Referent*innen und unterstützt bei der Entwicklung von Konzeptionen, um für ein Klima der Akzeptanz sowie für die Wertschätzung von Vielfalt zu sensibilisieren. Auch in Diskriminierungsfällen kann QueerNet RLP kontaktiert werden.
Mehr Informationen
Weitere Informationen zu Queerness im Sport haben wir hier für dich zusammengefasst.
Wer Haltung zeigt gewinnt mehr als Wettkämpfe: Respekt, Vertrauen und Zusammenhalt!
Weitere Stimmen
Rudolf Storck, LSB-Präsident & Präsident Sportbund Pfalz:
- „Die Würde des Menschen ist unantastbar und jeder hat das Recht auf Selbstbestimmung.“
Dr. Martin Hämmerle, Stv. Hauptgeschäftsführer LSB & Abteilungsleiter Sportjugend:
- „Sportvereine sind mehr als Orte der Bewegung – sie sind Räume, in denen Kinder und Jugendliche ihre Persönlichkeit und Identität frei entfalten dürfen. Wenn wir im Sport Vielfalt sichtbar machen und aktiv leben, stärken wir das Selbstbewusstsein junger Menschen und setzen ein kraftvolles Zeichen für Respekt und Zugehörigkeit.“
Klaus Kuhn, LSB-Vizepräsident & Präsident Sportbund Rheinhessen:
- „Gemäß der Satzung, die von den Mitgliedern des LSB verabschiedet wurde, haben sich die Präsidiums-Mitglieder per se dazu verpflichtet, alle Menschen gleich und neutral zu behandeln , und dadurch jeder Mensch die Gelegenheit hat, Sport ohne Diskriminierung zu betreiben.“
Monika Sauer, LSB-Vizepräsidentin & Präsidentin Sportbund Rheinland:
- „Es ist der Artikel 1 des Grundgesetzes, der alles beinhaltet, und so wird es in vielen Vereinen selbstverständlich gelebt.“
Martin Weinitschke, Mitglied LSB-Präsidium & Geschäftsführer Sportbund Rheinland:
- „Ein Phänomen im Sport ist, dass die Dinge, die uns als Menschen unterscheiden mögen, oft weit in den Hintergrund rücken, verblassen und sich schließlich in Luft auflösen.“
Ansprechperson bei Fragen

Abteilungsleiter Gesellschaftspolitik - Ansprechperson Prävention sexualisierter Gewalt
- o.kalb@lsb-rlp.de
- Telefon
- 06131 2814-411
- Standort
- Geschäftsstelle Mainz