Rheinland-Pfalz-Meisterschaften der Jugend in Contwig und Koblenz
05.03.2025 – Schwerathletikverband Rheinland
Bei den Klassikern in Koblenz-Rübenach gingen 94 Sportler*innen aus 13 Vereinen auf die Matten. Der Stimmung in der Halle tat das keinen Abbruch, dennoch hätten sich die Verantwortlichen der Arbeitsgemeinschaft (ARGE) Ringen Rheinland-Pfalz etwas mehr Teilnehmer gewünscht. „Sicher ist das schade und ich hätte mich in Koblenz über ein etwas größeres Teilnehmerfeld gefreut, aber das ist nicht zu ändern“, so ARGE-Präsident Thomas Ferdinand.
Gefreut hat sich die ARGE aber darüber, dass gleich zwei neue Vereine erstmals bei Wettkämpfen antraten, die Mainzer Ringer-Talente (MRT) 2024, die bei beiden Meisterschaften vertreten waren, und der MS Ringen Schifferstadt, der in Koblenz das erste Mal dabei war. „Das zeigt, dass Ringen Zukunft hat und dass das Interesse groß ist. Es ist schön, dass es diese neuen Vereine gibt. Das tut unserer Sportart gut“, so Ferdinand. Zufrieden war er auf jeden Fall mit den sportlichen Leistungen. „Hier haben wir einige vielversprechende Talente sehen können, die sicher auch bei den kommenden Deutschen Meisterschaften eine gute Figur abgeben werden. Und für Rheinland-Pfalz dann auch Titel und Medaillen holen können“, ist Ferdinand, der auch Präsident des Schwerathletikverbandes Rheinland ist, überzeugt.
In Contwig war Gastgeber AC Thaleischweiler der erfolgreichste Verein. In der Vereinswertung holte das pfälzische Team 54 Punkte, gefolgt vom ASV Mainz 88 mit 52 Punkten und dem SV Alemannia Nackenheim (45 Punkte). Thaleischweiler, das mit 24 Sportlern auch das größte Team stellte, konnte hier fünf Titel gewinnen, erfolgreicher war Mainz 88 mit acht Titeln, die WKG Metternich-Rübenach-Boden und die TSG Haßloch gewannen jeweils sechs Goldmedaillen.
Auch in Koblenz siegte in der Vereinswertung der Gastgeber, die WKG Metternich-Rübenach-Boden, die 41 Punkte sammeln konnte. Den zweiten Platz belegte mit 32 Punkten hier der VfK 07 Schifferstadt vor Mainz 88 mit 30 Punkten. Auch bei den Titeln hatte die WKG aus Koblenz und dem Westerwald mit sieben Goldmedaillen die Nase vorn. Mainz errang in Koblenz fünf Titel, die Schifferstädter fuhren mit vier Goldmedaillen nach Hause.