Sabrina Brestel ist neue Sport-Inklusionslotsin für Süd- und Südwestpfalz

Frau Brestel, welche Berührungspunkte hatten Sie bislang mit dem Thema Inklusion? 
Da ein Großteil meiner Familie und Verwandtschaft beruflich mit Menschen mit Behinderung zu tun hat, hat mich das Thema schon früh genug berührt. Außerdem bin ich Übungsleiterin bei einem Reha Sport in Zweibrücken, ebenfalls für Menschen mit Behinderung.

Was waren sonst noch die Gründe, die dazu geführt haben, dass Sie im Team der Sport-Inklusionslots*innen gelandet sind?
Seit Januar 2023 habe ich eine inklusive Tanzgruppe in meinem Wohnort eröffnet. Das macht mir einfach Spaß und ich fand es sehr interessant, als die Sport-Inklusionslotsen damals zu mir in die Trainingsstunde kamen.

Was begeistert Sie so am Themenkomplex „Inklusion & Sport“?
Sport ist für jedermann gut. Egal ob mit oder ohne Behinderung. Es ist doch immer wieder schön zu sehen, das auch Menschen mit Behinderung Spaß an Sport haben können. Und in Kombination mit anderen ist es noch mehr eine Freude. Durch Inklusion haben alle gleichermaßen die Möglichkeit, am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen.

Wie gut lässt sich Ihr neuer Job mit Ihrem Hauptberuf vereinbaren?
Sehr gut, es gab bisher keine Probleme.

Was sind Ihre kurz- und mittelfristigen Ziele als Lotsin?
Ein inklusiver Sportverein setzt ein wichtiges Signal für Offenheit und Toleranz in der Gesellschaft. Deshalb möchte ich so viele Vereine wie möglich dazu bewegen, ein inklusives Sportangebot anzubieten. Interessierte Vereine können mich jederzeit per Mail erreichen unter s.brestel@silo.lsbrlp.de.