Ringer des SV Alemannia Nackenheim souveräner Meister der RLP-Liga

Erneut Vizemeister wurde der VfK 07 Schifferstadt, der sich bereits im vergangenen Jahr einen spannenden Titelkampf – damals mit Mainz und dem ASV Ludwigshafen – geliefert hatte. In diesem Jahr war der zweite Platz eine klare Angelegenheit, lediglich gegen den späteren Meister musste der pfälzische Traditionsverein zweimal eine Niederlage hinnehmen. Ansonsten gewann der VfK alles. Vorjahresmeister ASV Mainz 88 II musste sich in dieser Saison mit Rang drei zufriedengeben. Vor allem in der Rückrunde gab es drei Niederlagen, so dass die Reserve des Bundesligisten nicht wirklich in den Titelkampf in der Verbandsrunde eingreifen konnte.

Mit einem ausgeglichenen Punktekonto behauptete sich die WKG Metternich/Rübenach/Boden auf Platz vier. Die Rheinländer waren in der vergangenen Saison Fünfter, präsentierten sich diesmal aber viel besser und hatten am Ende einen deutlichen Vorsprung auf den Tabellenfünften. Platz fünf nahm das zweite Team aus dem Schwerathletikverband Rheinland, die Wrestling Tigers Bad Kreuznach II, ein. Wobei hier gegenüber Neuling AC Thaleischweiler der direkte Vergleich den Ausschlag gab. Die Mannschaft aus der Pfalz, die erstmals seit 2021 wieder am Ligabetrieb teilnahm, zeigte aber auch gute Leistungen und kam daher verdient auf den sechsten Platz. Im vergangenen Jahr noch Dritter und starker Gegner von Mainz und Schifferstadt beim Kampf um den Titel, landete der ASV Ludwigshafen diesmal auf dem letzten Platz. Lediglich einen Sieg, am ersten Wettkampftag gegen Bad Kreuznach, schaffte das Team aus der Pfalz. Ansonsten gab es teilweise deutliche Niederlagen.

Eigentlich war die Rheinland-Pfalz-Liga in die Verbandsrunde 2024 mit acht Teams gestartet. Doch bereits nach dem ersten Wettkampftag meldete der AV 03 Speyer seine Mannschaft schriftlich ab. In der vergangenen Saison war das Team aus Speyer Tabellenletzter geworden.