Kadertraining in Bingen: Scholz, Kirberger und Escobar bei Rangliste vorn

03.12.2025 –  Pfälzischer Sportschützenbund

Beim 1. Kadertraining des neuen Landeskader 2026 des Pfälzischen Sportschützenbundes (PSSB) bei der Schützengesellschaft Bingen waren 13 Gewehr- und vier Pistolenschützen sowie fünf Landestrainer mit von der Partie. Noch vor dem Training hatten alle Kadersportler*innen eine Hausaufgabe zu erfüllen.

Sie mussten ihre Abläufe Luftgewehr bzw. Luftpistole vorab niederschreiben und an den Leitenden Landestrainer Rüdiger Wirtz schicken. Nach einer Info- und Vorstellungsrunde ging es zum Aufwärmen in die Luftgewehrhalle. Bei der Absprache der Abläufe diente Katharina als Vorführmodell. Die Landestrainer Kirsten Weidner und Thomas Anspach lasen den Ablauf vor und stellten immer wieder Fragen an die Sportler*innen. Schnell wurde sichtbar, dass es doch einige größere Baustellen gibt. Die beschriebenen Abläufe der Kadersportler*innen waren mitunter sehr rudimentär und dem einen oder anderen Sportler wurde schnell klar: „Ich mache vieles, was mir überhaupt nicht bewusst ist.“ Als gutes Beispiel wurde der Ablauf von Sebastian Herrmany genommen. Von seinem Ablauf konnten einige jüngere Sportler Anregungen übernehmen. Bis zum nächsten Kadertraining steht die Überarbeitung der einzelnen Abläufe an. Einige Kadersportler*innen haben da noch Arbeit vor sich. Am Ende des Tages gab es dennoch zufriedene und lachende Gesichter.

Bei jedem Kadertraining gibt es einen Kaderwettkampf. Dabei werden 15 Schuss unter verschiedenen Vorgaben gemacht. Darüber wird auch eine interne Rangliste erstellt. Die erste Rangliste führen Anna Scholz bei Luftgewehr und Elias Kirberger sowie Jeronimo Lopera Escobar bei der Luftpistole an. Das nächste Kadertraining inklusive Weihnachtskaffee findet am Samstag, 20. Dezember, ebenfalls in Bingen statt.

Einige Kadersportler*innen fehlten beim 1. Kadertraining. Die Gehörlosensportler*innen Julia Fraschka, Sebastian Herrmany und Erik Hess weilten bei den Deaflympics in Tokio. Hanna und Daniel Bühlmeyer waren erst kurz vorher von den Weltmeisterschaften in Kairo zurückgekehrt und hatten für dieses Kadertraining frei.