Amin Kondakji neuer Präsident der ARGE Ringen Rheinland-Pfalz

28.04.2025 –  Schwerathletikverband Rheinland

Amin Kondakji ist neuer Präsident der Arbeitsgemeinschaft (ARGE) Ringen Rheinland-Pfalz. Eine Mitgliederversammlung wählte in Nackenheim den Mainzer, der auch Präsident des Schwerathletikverbandes Rheinhessen ist, einstimmig zum Nachfolger von Thomas Ferdinand (Großholbach), der seit 2000 an der Spitze der rheinland-pfälzischen Ringer stand und nicht mehr für den Vorsitz kandidierte.

Der scheidende Präsident zog ein positives Fazit der vergangenen Jahre. Er verwies auf zahlreiche Medaillengewinne bei Deutschen Meisterschaften für Sportler*innen der rheinland-pfälzischen Vereine, sowohl im Aktiven- wie auch im Nachwuchsbereich. „Wir können sportlich sehr zufrieden sein“, betonte Thomas Ferdinand, der auch Präsident des Schwerathletikverbandes Rheinland ist. Er bedauerte die Abmeldung der Bad Kreuznacher Ringer aus der Zweiten Bundesliga, die vom VfL Bad Kreuznach gegen den Willen der Ringer-Abteilung erfolgt sei. „Daher sind wir nur noch mit dem ASV Mainz 88 im Oberhaus vertreten“, so Ferdinand. Erfreulich sei, dass mit dem MS Ringen Schifferstadt, dem RSV Olympia Neustadt, dem MRT 2024 und dem TuS Bingen gleich vier neue Vereine in die ARGE aufgenommen wurden.

Amin Kondakji, bisher Vizepräsident Sport, verwies auf die erfolgreichen Vorbereitungslehrgänge zu den Deutschen Meisterschaften unter Leitung von Erol Bayram sowie Markus und Marvin Scherer, die wichtig seien für die Leistungsentwicklung der Athlet*innen. Er bedauerte, dass aufgrund von technischen Problemen die offenen RLP-Meisterschaften der Aktiven in Bad Kreuznach abgebrochen werden mussten, wies aber auch darauf hin, dass diese am 23. August wiederholt werden sollen – auch als Vorbereitung für die Vereine auf die neue Verbandsrunde.

Da im Ringer-Verband Pfalz in Kürze ein neues Präsidium gewählt wird und auch im Schwerathletikverband Rheinland noch Klärungsbedarf über die Vorschläge von Kandidierenden für das Präsidium besteht, beschloss die Mitgliederversammlung, die weiteren Wahlen zum Präsidium auf eine außerordentliche Mitgliederversammlung am 4. Juli in Schifferstadt zu verschieben. Bis dahin bleiben die jetzigen Präsidiumsmitglieder kommissarisch im Amt.

Wolfgang Stampp aus Mainz-Laubenheim, seit Gründung der ARGE Ringen Rheinland-Pfalz 1997 in deren Präsidium, kündigte an, für den neuen Vorstand nicht mehr zu kandidieren. Auf Antrag des neuen ARGE-Präsidenten wählte die Mitgliederversammlung Wolfgang Stampp zum Ehrenmitglied der ARGE Ringen Rheinland-Pfalz.