TVRP startet Charity-Initiative zugunsten krebskranker Kinder

24.04.2024 –  Tennisverband Rheinland-Pfalz

Die Charity-Initiative „Coins-to-beat-Cancer“, die im vergangenen Jahr mit einem erfolgreichen Pilotprojekt zugunsten der Kinderkrebshilfe Mainz vom TSC Mainz getestet wurde, wird nun in ganz Rheinland-Pfalz ausgerollt werden. Initiator und Macher Hans Beth stellte das Projekt bei der Delegiertenversammlung nahezu allen Tennisclubs aus ganz Rheinland-Pfalz und bei der 75-jährigen Jubiläumsveranstaltung des Tennisverbandes Rheinhessen im Rahmen eines Impulsvortages vor.

Unter dem Motto „Sport tut gut – Sport tut Gutes“ möchte der Tennisverband Rheinland-Pfalz mit Beth Vereine und Turnierveranstalter aktivieren, sich für soziale Zwecke in der jeweiligen Region einzusetzen. Die Idee dahinter: Bei einem Turnier oder anderen Vereinsanlässen sollen Beteiligte die Münzen aus ihren Geldbeuteln in einen Spendentopf werfen und damit Gutes im Kampf gegen Krebs tun.

Dass Kleines gemeinsam Großes bewirken kann, zeigte das Pilotprojekt bei den Rheinland-Pfalz-Tennismeisterschaften mit dem ausrichtenden TSC Mainz 2023: Stolze 3.000 Euro wurden an die lokale Kinderkrebshilfe Mainz gespendet. Die Reaktionen auf die Spendenidee waren bereits bei der Vorstellung im Rahmen der Delegiertenversammlung spürbar. Benjamin Löwenstein, vertretungsberechtigter Vorstand und Repräsentant des TC BW Bad Ems, schlug vor, die Aktion direkt vor Ort zu testen – er würde dann die Summe verdoppeln. 1.057,88 Euro konnten durch diesen Aufruf spontan in Mainz zugunsten krebskranker Kinder gesammelt werden. Auch die Lottostiftung RLP unterstützt das Projekt: Für die ersten zehn Turnierveranstalter werden 200 Euro als Starterkit in den Spendentopf gegeben.

„Vereine, die sich für Kinder in Not engagieren, zu unterstützen, ist einfach nur eine Win-Win-Situation – der Testlauf der Aktion zeigt nicht nur, wie solch eine Aktion das eigene Team zusammenschweißt, sondern auch, dass es niemanden viel kosten muss, sich sozial zu engagieren“, so Beth. Und weiter: „Ich würde mich freuen, wenn sich möglichst viele Vereine „Coins to beat Cancer“ anschließen… die ursprüngliche Idee stammt aus dem Basketball. Also wieso nicht sportübergreifend zusammenhalten?“