Rhoihessecross brillant gestartet: Toller Sport bei Premiere im Zellertal

14.02.2024 –  Radsportverband Rheinhessen

Dieser Sport ist nichts für Weicheier. Wer sich Anfang Februar in dünner Kleidung mit einem Rennrad querfeldein durch die rheinhessische Pampa schlägt und sich einen Teufel schert um stürmischen Wind, Sand, Matsch und quer liegende Holzbalken auf der Strecke oder das ständige bergauf und bergab, der muss hart gesotten sein. Umso erstaunlicher, dass sich rund 120 Sportler*innen die Premiere des Rhoihessecross im Zellertal nicht entgehen ließen und dabei im Ziel nicht vor Kälte und Erschöpfung weinten, sondern lächelten. So muss Cyclocross!

 Aber nicht nur die Radsportler*innen, sondern auch das aus verschiedenen Vereinen zusammengesetzte Veranstalter-Team denkt gerne an diesen Tag zurück. Rennstrecke und Infrastruktur bei Wachenheim erwiesen sich als hervorragend geeignet für ein solches Event und die Unterstützung vor Ort namentlich durch den TuS Wachenheim war ein guter Rückhalt für den federführenden Mainzer Radsportverein (MRSV).

„Für mich persönlich ist es immer wieder motivierend, Teil einer großartigen und vereinsübergreifenden Gemeinschaft zu sein“, adressierte Rennleiter Harald Friedrich (MRSV) seinen Dank an die vielen Helfer*innen bei Planung und Bewerbung, Aufbau der Wettkampfstrecke, Streckenposten, Ausgabe der Startnummern, Organisation des Wettkampfablaufs, Catering und Abbau am Ende des Tages. „Es waren viele Leute aus vielen Vereinen, die im Laufe des Tages zu einem Team zusammengewachsen sind“, lobte Marcus Klein, Vorsitzender des mitausrichtenden Radsportverbands Rheinhessen, der mit seinem Bruder Olaf tatkräftig zum Erfolg des Rennens beitrug.

Die Anzahl der Zuschauer mag noch ausbaufähig sein, aber das war auch schon das einzige Haar in der Suppe. Alle anderen Parameter – Rennstrecke, Organisation, Catering und Rahmenprogramm – lagen voll im grünen Bereich. So lautete auch die Rückmeldung von Seiten der Sportler*innen in einer Umfrage, an der sich rund die Hälfte aller Starter*innen beteiligte. Fazit: „Bitte wiederholen – da entsteht etwas!“