Florian Stein wird ab 1. August Verbandssportlehrer des FVR
23.02.2024 – Fußballverband Rheinland
Der 35-Jährige ist seit rund zehn Jahren als Grundschullehrer in Mendig tätig, war Oberliga-Spieler in Burgbrohl, Wirges und Mayen, Coach der SG Mendig in der Rheinlandliga und hat seit 2020 als Trainer gemeinsam mit Isabelle Hawel die Frauenmannschaft der SG 99 Andernach zu einem etablierten Zweitligisten weiterentwickelt. Darüber hinaus war die Verbindung Steins zum FVR schon in den vergangenen Jahren eng, sowohl im Lehrwesen, in der Traineraus- und -fortbildung, im Bereich der Lehrerfortbildung, der Kommission Schule & Fußball, in der Talentförderung sowie über viele gemeinsame Projekte mit den Verbandstrainern.
„Ich freue mich riesig auf die Zusammenarbeit und darauf, mein Hobby zum Beruf machen und mich komplett dem Bereich Fußball widmen zu können“, sagt Stein. „Das ist eine einmalige Chance, mich beruflich dahingehend zu verändern. Für mich war ein regionaler Bezug sehr wichtig, ich bin heimatverbunden und gewissermaßen ein Kind des Fußballverbandes Rheinland. In den vergangenen Jahren durfte ich sämtliche Bereiche des FVR kennenlernen, dafür bin ich sehr dankbar. Daher kenne ich unter anderem meine beiden künftigen Kollegen Clemens Decker und Dennis Lamby sehr gut und freue mich sehr auf die Arbeit in der Talentförderung sowie in der Traineraus- und -fortbildung.“
FVR-Präsident Gregor Eibes: „Mit der Einführung der neuen DFB-Ausbildungsordnung hat sich das Aufgabenspektrum der hauptamtlichen Verbandssportlehrer im Fußballverband Rheinland im Bereich der Traineraus- und Fortbildung signifikant erhöht. Diesem Mehraufwand möchten wir natürlich gerecht werden. Daher haben wir uns entschieden, einen weiteren Verbandssportlehrer einzustellen – die Alternative wäre gewesen, Fort- und Weiterbildungen zu streichen. Mit Florian Stein konnten wir nicht nur einen hochgeschätzten Fußball-Fachexperten, sondern auch einen erstklassigen Ausbilder gewinnen. Ich bin mir sicher, dass er hervorragend in unser Team passt und sowohl in der Trainerausbildung als auch im Bereich der Talentförderung wichtige Impulse setzen wird.“