Bei traditioneller Meisterehrung des TVR holen sich die Asse ihre Lorbeeren ab

27.11.2024 –  Tennisverband Rheinland

Wenn die Schweißperlen eines sportlich intensiven Sommers allmählich getrocknet sind und die Lorbeeren für das Erreichte bereitstehen, kann dies im Eventkalender des Tennisverbandes Rheinland (TVR) eigentlich nur eines bedeuten: Die traditionelle Meisterehrung steht auf dem Programm. Einmal mehr lud der TVR dazu auch in diesem Jahr rund 300 Gäste ein, um gemeinsam die besten Mannschaften sowie Spieler*innen der abgelaufenen Tennissaison in einem feierlichen Rahmen zu küren. An gewohnter Stelle in der Ochtendunger Kulturhalle war es für die Veranstaltung selbst der Beginn einer neuen Ära.

Erstmals seit der ersten Ehrung überhaupt 1982 zeichnete sich nicht mehr Anneliese Schönberg für die Planung und Durchführung der Gala verantwortlich, nachdem sie sich im Anschluss an die letzte Meisterehrung in den wohl verdienten Ruhestand verabschiedet hatte. Während die Planungsaufgaben nun federführend von Geschäftsstellenmitarbeiterin Tatjana Zizilin gemeinsam mit Edith Nachtsheim und Simone Wernecke übernommen wurden, führte TVR-Vizepräsidentin Dr. Kristina Weber als Moderatorin gleichermaßen souverän wie charmant durch den Abend. Bereits zuvor hatte TVR-Präsident Ulrich Klaus die eingeladenen Gäste, darunter der Jugendwart des Tennisverbandes Rheinland-Pfalz (TVRP) Lucas Bolton, die Senioren-Referentin des TVRP Karin Spanke sowie die Ehrenmitglieder Hans Molitor, Friedhelm Kurz, Carl Kipp und Hans-Werner Kambeck, in seiner Eröffnungsrede begrüßt. Klaus konnte abermals erfreuliche Nachrichten verkünden. Neben der Mitgliedersteigerung im vierten Jahr in Folge (um 1,2 Prozent) verzeichnete der TVR in der abgelaufenen Saison eine Steigerung an Mannschaftsmeldungen (Plus von 50 Mannschaften) und Turnieren (von 350 auf 520). Mit Blick auf diesen „positiven Trend“ und einem damit einhergehenden Optimismus für die kommenden Jahre übergab der Präsident daraufhin seiner Stellvertreterin Dr. Kristina Weber das Wort, die fortan den eigentlichen Akt der Meisterehrung übernahm.

Wie gewohnt wurden dabei unter dem Motto „Ehre, wem Ehre gebührt“ die Mannschaftsmeister des Rheinlandes der Verbandsliga, Oberliga und Regionalliga ebenso wie die Sieger*innen der Vereinspokalwettbewerbe aus den diversen Altersklassen geehrt, mit Urkunden, Pokalen und neuen Tennisbällen ausgestattet sowie vom Publikum unter lautstarkem Applaus als Zeichen der Anerkennung gefeiert. Darüber hinaus zeichnete der TVR ebenfalls die besten Einzelspieler*innen, die bei den Rheinland-Meisterschaften, den Rheinland-Pfalz-Meisterschaften und Deutschen Meisterschaften erfolgreich abgeschnitten haben, aus. Dazu zählt unter anderem Kaderspielerin Amy Waschulewski, die gleich zwei Deutsche Meistertitel (U14 Doppel Halle & U16 Doppel Freiplatz) gewinnen konnte.

Als alle Ehrungen durchgeführt waren, ergriff Klaus noch einmal das Wort. In seiner Abschlussrede bedankte sich der Präsident für die Organisation bei der Geschäftsstelle und gratulierte nochmals allen erfolgreichen Athlet*innen der abgelaufenen Saison, bevor das Büffet eröffnet wurde. Bei Speis und Trank richteten sich dann nach einem schweißtreibenden Sommer auch wieder die ersten Blicke auf die kommende Saison. Schließlich gilt es, sich eine erneute „Eintrittskarte“ für die Meisterehrung 2025 auf den Tennisplätzen des Rheinlandes mit abermals sportlich beeindruckenden Leistungen zu erspielen.