7. DJK-Ethikpreisverleihung im Bistum Trier „Der Mensch im Sport 2024“: Isabell Steinmill ausgezeichnet

 Erstmals wurde im Rahmen dieser Veranstaltung auch der DJK-JugendAward durch Schirmherrin und mehrmalige Paralympicsteilnehmerin Vera Thamm gewürdigt. In der herrlichen Atmosphäre der Liebfrauenkirche wurden alle neun Nominierten zum diesjährigen DJK-Ethikpreis für ihr besonderes ehrenamtliches Engagement in den letzten Jahren und Jahrzehnten geehrt. Neben den Laudatoren sowie Bernd Butter, DJK-Diözesanvorsitzender im Bistum Trier, fand gerade auch Weihbischof Robert Brahm besonders lobende Worte für die Preisträger*innen und ermutigte sie dazu, auch künftig weiterhin ehrenamtlich aktiv zu sein und sich einzubringen. „Sein Bestes geben, wie es Papst Franziskus uns Sportler*innen in seiner Schrift mit auf den Weg gegeben hat, das soll Ansporn und Orientierung für unser ehrenamtliches Handeln sein“, so der Trierer Weihbischof.

 Im Mittelpunkt des Abends standen die engagierten, ehrenamtlich wirkenden Menschen. Dabei wurden auch erstmals im Rahmen der Preisverleihung 13 junge Menschen mit dem DJK-JugendAward gewürdigt. Vera Thamm, Paralympics-Teilnehmerin und Para-Weltmeisterin im Schwimmen, freute sich sehr darüber, die Verleihung des DJK-JugendAward vornehmen zu dürfen und stellte fest: „Junge, engagierte Menschen wie ihr ermöglichen den Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen einen Zugang zum Sport. Dieser Zugang ist – egal mit welchen Ambitionen der Sport ausgeübt wird – essentiell und bildet das „Fundament“ eines jeden Vereins, sodass der Verein ein lebendiger Ort wird.“ So konnten bei der Verleihung des 2. DJK-JugendAward insgesamt 13 junge Menschen für ihre besondere Einsatzbereitschaft mit dem großen DJK-JugendAward, dem kleinen DJK-JugendAward und dem ZukunftsAward, ausgezeichnet werden.

 Gerade die Verbindung von ehrenamtlichem Engagement aller Generationen zeichnete die Veranstaltung aus und machte sie besonders wertvoll. Die Leidenschaft für den Sport, die Begeisterung und die gelebte Mitmenschlichkeit sind Alleinstellungsmerkmale, ohne die unsere Sportstrukturen nicht existieren können. Unsere Gesellschaft lebt von den Bindungen und Gemeinschaften unter den Menschen, das wurde an diesem Abend eindrücklich deutlich. Aus diesem Grund macht die Zusammenkunft vieler ehrenamtlich engagierter Menschen, die sich im Sinne der christlichen Nächstenliebe und der Wertevermittlung im Sport einsetzen die DJK-Ethikpreisverleihung und den DJK-JugendAward zu einem einmaligen Event. Dass an diesem Abend Begegnung und Austausch im Vordergrund stehen sollten, wurde nach dem offiziellen Teil deutlich, als im Vikariengarten in unmittelbarer Nähe noch lange gefeiert wurde. Durch das großartige Wirken und die Unterstützung der DJK Rheinwacht Oberwesel entwickelte sich ein gelungener Abend. Diese Tatsache ist auch der Grund dafür, dass die Jurymitglieder und Förderer des DJK-Ethikpreises und des DJK-JugendAwards jedes Mal aufs Neue bereit sind, sich an der Verleihung des DJK-Ethikpreises zu beteiligen und sich für diese gute Sache stark machen. Ein wunderbares Zeichen in der heutigen Zeit.

 Preisträgerin des DJK-Ethikpreises im Bistum Trier „Der Mensch im Sport“ 2024 ist Isabel Steinmill (Saarlouis-Roden). Den Kleiner DJK-Ethikpreis gab es für Britta Jappsen (Oberwesel) und Herbert Kirf (Serrig) und Anerkennungspreise für Bernd Marx (Krettnach),Edmund Linden (Pein), Josef Scholtes (Utscheid), Manfred Clemens (Saarburg), Rainer Düro (Trier) und Ursula Korffmann-Singer (Koblenz). Preisträger*innen des Großen DJK-JugendAward 2024 sind Celina Wagner (Olk), Sarah Schröter (Wissen), Christin Schmitt (Oberwesel), Nathalie und Melanie Karos (Pluwig) sowie Silvia Moch (Limburgerhof). Der Kleiner DJK-JugendAward 2024 ging an Spiro Leka (Saarbrücken-Rastpfuhl), David Müller (Pluwig) und Julia Klees (Dudweiler), der DJK-ZukunftsAward an Nethan Sivayogachandran (Saarbrücken-Rastpfuhl), Paul Klein (Auw), Robin Kessler (Auw) sowie Chiara Palms (Auw).