HVR feiert Jahresabschluss in Mainzer Brauerei mit zahlreichen Ehrungen

28.11.2022 –  Handballverband Rheinhessen

Zum zweiten Mal lud der Handballverband Rheinhessen (HVR) seine Helfer*innen und Mitarbeiter*innen zur Jahresabschlussfeier in die Mainzer Brauerei Kuehn Kunz Rosen. Die Gäste konnten sich an der breiten Bierauswahl erfreuen und von Inhaber Wendelin Quadt in die Geheimnisse der Braukunst einweisen lassen.

In Zurückhaltung üben musste sich dabei die Frauen-Mannschaft der SG Bretzenheim, die am nächsten Tag ein Zweitliga-Spiel zu bestreiten hatte. Quadt sorgte jedoch für Entschädigung und lud den Aufsteiger zu einer Saison-Abschlussfeier ein, bei der dann hoffentlich auch der Klassenerhalt gefeiert werden darf. Eingeladen zum Jahresabschluss waren die Bretzenheimerinnen, um die Bronzene Ehrennadel des Verbands entgegenzunehmen. „Unsere Ehrenordnung sieht zwar keine Auszeichnung für den Aufstieg in die Zweite Liga vor“, räumte HVR-Präsident Mathias Solms ein, „doch wir möchten diese sportliche Leistung würdigen. Für uns als kleinen Landesverband ist es immer etwas Besonderes, wenn wir mit mehreren Teams in den Bundesligen vertreten sind.“

Solms dankte dem langjährigen Vize-Präsident Recht, Edgar Waldmann, der sich beim Verbandstag nicht zur Wiederwahl gestellt hatte und zum HVR-Ehrenmitglied ernannt worden war. Wegen einer Corona-Infektion hatte Waldmann im Oktober gefehlt und somit auch seine Auszeichnung mit der Goldenen DHB-Ehrennadel verpasst. Solms überreichte nun nachträglich Urkunde und Nadel, ehe er weitere Ehrungen vornahm: Die Ehrenmedaille in Silber des HVR ging an die Bundesliga-Schiris Denis Regner und Julian Köppl, mit der Ehrenmedaille in Bronze wurden Dominique Hemmersbach, Mareike Blarr, Thomas Bender, Klaus Neuhaus und Malte Kreischer ausgezeichnet.

Mit den Handballer*innen feierte auch Solms Vorgänger und heutige Präsident des Sportbunds Rheinhessen, Klaus Kuhn, der ebenfalls Ehrungen vornahm: Die SBR-Ehrennadel in Silber verlieh er an Thorsten Lob, Ehrennadeln in Bronze gingen an Anke Walldorf-Schäfer und Rudi Runkel.