Ringer wollen 2021 wieder zwei Ligen im Land

14.01.2021 –  Schwerathletikverband Rheinland

In der kommenden Runde wollen die Ringer in Rheinland-Pfalz wieder in einer Oberliga und einer Verbandsliga die Meister im Mannschaftsringen bestimmen. Das sehen die Richtlinien vor, die von der Arbeitsgemeinschaft (ARGE) Ringen Rheinland-Pfalz nun den Vereinen im Land zugegangen sind.

Bis zum 1. März müssen die Clubs ihre Meldung für die neue Verbandsrunde abgeben, eine Woche später dann auch entscheiden, ob sie in der Ober- oder in der Verbandsliga starten wollen. Die Einteilung der Ligen wird dann aufgrund der Meldungen durch den Vizepräsidenten Sport und den Sportreferenten der ARGE Ringen Rheinland-Pfalz zusammengestellt.

Es ist für das Mannschaftsringen im Land ein Neustart. In diesem Jahr sollte es eine eingleisige Rheinland-Pfalz-Liga der Ringer geben, doch am Ende gab es aufgrund der Corona-Pandemie nur drei Meldungen für diese Verbandsrunde, so dass sich das Präsidium gezwungen sah, die Saison abzusagen. Erstmals seit Bestehen des Bundeslandes hatte es damit in Rheinland-Pfalz kein Mannschaftsringen gegeben. 2019 hatten an der eingleisigen Rheinland-Pfalz-Liga noch acht Teams teilgenommen, Meister waren damals die Wrestling Tigers Rhein-Nahe geworden, die in die Ringer-Bundesliga aufstiegen.

Im Jahr zuvor hatten sich zwei konkurrierende Ligen gebildet, zum einen die von der ARGE Ringen Rheinland-Pfalz verantwortete Rheinland-Pfalz-Liga mit vier Mannschaften aus Rheinhessen und dem Rheinland, sowie eine Rhein-Pfalz-Liga mit acht Teams aus Rheinhessen und der Pfalz, die von diesen beiden Landesorganisationen verantwortet wurde. Zuletzt hatte es 2017 eine Ober- und Verbandsliga im Ringen in RLP gegeben. In der Oberliga starteten damals fünf Mannschaften, in der Verbandsliga gingen neun Teams an den Start.