Verbände starten Spendenaktion für Ringermuseum Schifferstadt

„Unser Ringergedächtnis, unsere Vergangenheit wurde durch Jürgen Fouquet sichtbar und erlebbar gemacht“, betont Jens Nettekoven, Präsident des Ringerverbandes Nordrhein-Westfalen. Und Thomas Ferdinand, kommissarischer Präsident der Arbeitsgemeinschaft (ARGE) Ringen Rheinland-Pfalz und Präsident des Schwerathletikverbandes Rheinland, macht deutlich: „Wir brauchen Unterstützung, damit es uns gemeinsam gelingt, das Ringermuseum, an dem Jürgen Fouquet aus Schifferstadt jahrzehntelang gearbeitet hat, wieder zum Leben zu erwecken. Vor der Schließung wurde unser Museum von Ringerfans aus der ganzen Welt besucht und Jürgen Fouquet erhielt Lob aus allen Teilen der Erde.“ Um die Bemühungen, das Ringermuseum weiterführen zu können, zu unterstützen, haben die Präsidenten der Ringerverbände Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Württemberg, Brandenburg und des Saarlandes sowie das Team des Ringsport-Magazins und der Olympiasieger von 1984, Pasquale Passarelli, einen Aufruf gestartet. Dabei soll Geld gesammelt werden, damit das Museum bald wieder geöffnet werden kann. Bei Paypal wurde ein Money Pool (https://www.paypal.com/pools/c/8r0bvvbSAL) eingerichtet, wo Spenden für dieses Projekt eingezahlt werden können. Für jeden Betrag von mindestens zehn Euro erhalten Spender als kleines Dankeschön drei Gummiarmbänder in Schwarz, Rot und Geld mit den Aufdrucken „Die schönste Sportart der Welt“, „Brückenbauer“ und „Der Kran von Schifferstadt“. Die Armbänder sind limitiert, alle drei symbolisieren die Verbundenheit mit dem Ringersport. „Der Anfang einer Mission ist gemacht. Die Bänder sind da, der Money Pool ist eingerichtet und wir wollen gemeinsam mit vielen Menschen durch diese Aktion einen weiteren Schritt zum Erhalt des 1. Deutschen Ringermuseums in Schifferstadt gehen“, so Nettekoven.