Bundesverdienstkreuz für TVR-Präsident Ulrich Klaus

01.10.2020 –  Tennisverband Rheinland

Seit fast 40 Jahren betätigt sich Ulrich Klaus ehrenamtlich. Der langjährige und aktuelle Präsident des Deutschen Tennisbundes (DTB) und des Tennisverbandes Rheinland (TVR) bekam nun für sein Engagement auf Vorschlag von Ministerpräsidentin Malu Dreyer von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland verliehen.

Die feierliche Überreichung der höchsten Auszeichnung der Bundesrepublik Deutschland im Bürgerhaus von Waldesch übernahm Dr. Alexander Wilhelm, Staatssekretär im Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie, im Namen des Bundespräsidenten. In seiner Laudatio hob Wilhelm einige bemerkenswerte Stationen im langjährigen und vielfältigen ehrenamtlichen Engagement von Ulrich Klaus hervor.

Als Idealist und Sportenthusiast bekannt, hatte er gerade in der jüngeren Zeit als DTB-Präsident großen Anteil an der Sanierung der Geschäftsstelle und des Stadions am Hamburger Rothenbaum. Zudem war er maßgeblich daran beteiligt, dass die Bundestützpunkte im Tennis mit öffentlichen Fördergeldern unterstützt werden und eine Vielzahl an Sponsoren gewonnen werden konnte. Auch auf der internationalen Tennisbühne sei er für sein souveränes Auftreten und seine beispielhafte Identifikation mit seiner Aufgabe bekannt.

Im Anschluss an die Laudatio und die offizielle Verleihung des Ordens zeigte sich der Geehrte sichtlich bewegt. „Es ist eine große, große Ehre für mich in meiner Heimat Waldesch diesen Orden überreicht zu bekommen“, sagte der gebürtige Aalener, für den Arroganz ein Fremdwort und Nähe zur Basis eine Selbstverständlichkeit ist. „Der Weg war ein sehr langer, auf dem ich glücklicherweise Probleme nie persönlich genommen habe. Ich denke, dies ist der Grundstein für ein solches Engagement. Als ich von der Auszeichnung erfuhr, war ich einen Moment lang sprachlos und konnte es nicht glauben. Das Ehrenamt war schließlich nie eine Last für mich. Mein Dank gilt allen Wegbegleitern, die mitgewirkt haben sowie meiner Familie. Ich werde auch weiterhin Zeit im Ehrenamt verbringen. Das ist noch nicht der Schlusspunkt.“